Von Uhren-die massenhaft von Wänden fielen

Bild zeigt D.R. Giller
von D.R. Giller

Wenn die Zeiger der Zeit fallen
Und im All ziellose Weite fegt
Dann kannst Du anhand zig dutzend
Beispiele dich Seite um Seite belesen
Bemerkenswerte Richtungen anstreben
Es schrieben sie mal einst diverse Wesen
ja, sogar bis heute verfasst man etliche Zeilen
von Freiheit bis gestern, tarnt man
ab und an, dahinter zuwider eingeschlossen, sah
man verschleiert, als sanfter Riese
sucht man Schutz, eingehüllt fließt ab
diese Realität ist schön und dann wendet
sie sich ab und wird fiese‘
als Lebenskunst um sich weiter zu drehen
im Eigensinn verstreut vom da sein
erblickt man den Höhepunkt
Ansicht auf Heime, über Häuser schweben
Fokussierte Augen erblicken Dächer
Mit Ach und Krach ziert Pracht von Neuzeit, samt Risse
Bedürftig ist die Welt, Nachhaltigkeit war schon immer da
Man besitzt die Gaben, aus Güte formt man einzigartig
Gefühle schmelzen seit Geburt an, gewinnt man hinzu Geborgenheit,
wo Wiegen uns zur Ruh‘ hin schaukeln
Wenn man bereut, dann wird Lebenszeit vielleicht langsamer vergehen
sei bereit zu vergeben
das gute Herz ist wohl bedeutender als Reichtum und Macht
viel stärker als deine Vorstellung ragt
Ohne Absicht, fanatische Träume, in Überlänge
keimt jene, denen enorm Phantasie belebt.

Gedichtform: 
Thema / Schlagwort: