Das Gute braucht lang, sich zu etablieren.
Der Pöbel setzt sich schnell überall fest!
Unkraut ist nicht gut unterzukriegen …
In gepflegten Gärten will sich’s verlustieren.
Ebenso ist es mit Cholera und Pest –
die den, der taugt, ganz schnell besiegen!
Die Erde leidet unter mannigfachen Plagen!
Sorgsam sich um eine Saat zu kümmern,
daß man, in unverwandtem Sichbemühen
vorankommt, ohne etwas zu zerstören …
löst neuerdings nur Panik aus: Wimmern,
wie von Eseln oder dummen Kühen,
deren Herzen wohl dem Teufel angehören.
Die Logik hat dabei nicht viel zu sagen!
Sie hat einen Ruf in den gehob‘nen Kreisen,
der jeder Beschreibung böswillig spottet!
Man soll gefälligst mäusern und sich ducken.
Da nützt es auch nichts, mit Beweisen
zu kommen, wo sich zusammenrottet
das Gesindel, um die Dinge zu bespucken …
wo Menschen Mächte nicht vertragen.
Denn alles ist aus dem Ruder gelaufen –
die Irren tanzen sich beim Stelldich ein!
Man ist aufgerufen, euphorisch zu klatschen!
Überall hausen nur noch wüste Haufen –
so will man’s haben, so soll’s sein?
Wer dagegen ist, bekommt eine Watschen.
Verboten ist‘s, den Missstand zu beklagen!