Seelen düsen durch den Himmel
das weite Blau ist voller Schaum
die Ohren gehen zu, es rauscht und bimmelt
ein schneeweiß dekorierter Wolkentraum.
Mit Kondors Schwingen segeln wir weg
auf eine Insel im indischen Meer
schon bald erkennt man nur einen Fleck
die wir vermissten, schon seit lange und sehr.
Die Nacht ist still, der Flug butterzart
pünktlich landen wir im Paradies
es wohl an Wetter und Kapitän lag
der Vogel die Heimat vor Stunden verließ.
Nun stehen vier Füße in Sand und Welle
Wind wie Sonne verwöhnen uns warm
sind hier buchstäblich an der richtigen Quelle
selig und lächelnd liegt Sie in seinem Arm.
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