Seelen düsen durch den Himmel
das weite Blau ist voller Schaum
die Ohren gehen zu, es rauscht und bimmelt
ein schneeweiß dekorierter Wolkentraum.
Mit Kondors Schwingen segeln wir weg
auf eine Insel im indischen Meer
schon bald erkennt man nur einen Fleck
die wir vermissten, schon seit lange und sehr.
Die Nacht ist still, der Flug butterzart
pünktlich landen wir im Paradies
es wohl an Wetter und Kapitän lag
der Vogel die Heimat vor Stunden verließ.
Nun stehen vier Füße in Sand und Welle
Wind wie Sonne verwöhnen uns warm
sind hier buchstäblich an der richtigen Quelle
selig und lächelnd liegt Sie in seinem Arm.
Kommentare
Gern flog der Leser mit ein Stück:
Schöne Zeit - kommt gut zurück!
(Mein Urlaub - wieder mal VERSchoben:
Krause zu schwer - nicht abgehoben ...)
LG Axel
Die Krause scheint ein dicker Brocken
Du musst Sie aus dem Hause locken...
Bring sie auf die Fahrradwacht
vielleicht der Urlaub auch bei Dir winkt und lacht :-))
Vielen Dank und liebe Grüße
Soléa
So einen butterzarten Flug möchte ich auch mal erleben, liebe Soléa.
Lasst es euch gutgehen dort. Schönes Gedicht, ja, wirklich.
Liebe Grüße,
Annelie
Ich Danke Dir liebe Annelie. Die fliegen, wenn's Wetter mitspielt, oft in der Nacht besser als am Tag...
oder ich hab da was verschlafen :-) Ich wünsche Dir einen angenehmen Abend und gute Nacht!
Liebe Grüße
Soléa
Beim Fliegen fällt mir immer das Lied von Reinhard Mey ein, vor langer Zeit geschrieben, "über den Wolken muss die Freoheit wohl grenzenlos sein" ... Genieße das Paradies, liebe Soléa!
Liebe Grüße, Marie
Oh ja, "über den Wolken" sich ins Paradies träumen... und dann dort landen!
Ganz lieben Dank, Marie und ein schönes Wochenende
Soléa