Ein wenig Sterben...

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Irgendwas quält die Seele
Augen sind mit Tränen gefüllt
Zusammenreißen… ich mir Befehle
ein Schmerz der still und leis mich umhüllt.

Gedanken irren in der Leere
und doch überschlägt sich die Angst in mir
es ist so eine deprimierende Schwere
krieg nicht zu fassen, was tief im Herzen passiert…

Es fühlt sich an wie ein wenig sterben
Vergangenheit und Verfall wird mir bewusst
die Zeit hinterlässt tiefe Furchen und Kerben
nimmt mir Mut und zu leben die Lust…

Sehnen nach Ruhe und Friede nimmt Überhand
wie schön muss es sein, wenn für immer ich schlaf
was euphorisches bei diesem Gedanken mich übermannt
und alles Gute mitnehme, was im Leben ich traf…

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Kommentare

20. Jan 2017

Ein beklemmender Text. Da hilft nur, in die wundervolle sonnenüberflutete Natur zu blicken oder, wenn möglich, einen kleinen Spaziergang zu machen. Wer kann da noch widerstehen. Freude kommt auf.
Ganz liebe Wünsche für Dich von Monika (+ Nube)

20. Jan 2017

Liebe Monika, es geht mir gut. Gestern Abend, im stillen Kämmerlein als ich schrieb, berieselte mich meine schon lange nicht mehr gehörte Entspannungsmusik … ich konnte sooooo tief in mich gehen, dass ich nicht mehr Soléa war, sondern „sentimental“. Ja, Du hast recht mit Sonne und nach draußen gehen. Ich habe das Glück hier an der Quelle zu sitzen(wohnen) direkt am Feld und an Wald….und dort bin ich auch nicht selten. Jetzt zu Nube! Dein Hund? Wenn ja, welcher? Rasse oder selbstgestrickt…? Ganz liebe und sonnige Grüße machen sich von mir auf den Weg zu Dir…Soléa

20. Jan 2017

Freu mich, von Dir zu 'lesen'. Alles ok. Und - mein Hund ist eine Galgadame. Eine Windhündin aus Spanien mit eigener Geschichte. Aber, hurra, noch scheint die Sonne. Wir sind dann mal weg. Alles Liebe. Monika

21. Jan 2017

Oh, da hast Du aber einen Flitzer...! Ist er adoptiert? Liebe Grüße Soléa