bis hin zu den vergilbten
Briefen der frühen Tage
verlor alles seinen Schatten
stolze Vögel der Nacht
lassen Schwingen wehen
über den Dächern alter Dörfer
menschenleer zum Bersten
voller Erinnerungen
dort unten am schläfrigen Fluss
ändert das Schweigen die Richtung
wird zu Papier beschriftet sich selbst
mit Fragen der Nähe der Weite
während die Flut gestauter Gefühle
das Tor zur Mitternacht aufstößt
und wir Brücke um Brücke
queren auf den hohen Tönen
geliehener Geigen
auf der Suche nach Frieden
Irrwege des Lebens
kehren wir heim zum Licht
schließt sich der Kreis
im ewigen Wandel
und alles beginnt erneut
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