Last mich im Regen
die Lustgärten pflegen,
lasst mich nur machen,
ihr könnt ja dann lachen,
ihr könnt mich verfluchen,
die Irrtümer suchen,
die euch glauben lassen –
es ist nicht zu fassen!
Ich möchte vermuten –
im Auftrag des Guten!
Eure Verblendung
reift zur Vollendung,
in furchtbaren Prozessen!
Seht in den Exzessen,
was auf Erden geschieht,
was sich vollzieht,
in schaurigen Spielen …
könnt ihr nicht fühlen,
wohin das noch führt?
Tot ist, wer nichts spürt!
Ihr wendet euch ab!
Was das Leben euch gab,
findet keine Beachtung –
ihr habt nur Verachtung
für all die Geschenke.
Eines heißt „Ja, ich denke,
weil ich es möchte!“
Wenn ich nicht dächte,
wär ich nur ein Opfer,
ein Sprüche-nur-Klopfer!
Die Unwetter kommen
über Sünder, die Frommen,
die nie was begriffen …
ihr habt drauf gepfiffen,
sobald euch getarnte
(wovor ich euch warnte)
Verbrecher das nahmen,
was sich ausdrückt im Samen
des Echten, des Freien –
ihr hört euch noch schreien!