Oh, wie bebt von Liebesträumen
unter Seufzen meine Brust,
und ich weil‘ in Zeit und Räumen
stets bei Deinem Bild voll Lust.
Nun will ich mein ganzes Streben
machen Dir ganz frei bekannt:
Ich möcht‘ allzeit mit Dir leben
bis an meines Grabes Rand!
All mein Sinnen und Verlangen
geb‘ für dieses Ziel ich hin,
weil - von Deinem Arm umfangen -
wie ein Gott ich selig bin.
Geschrieben am 21. August 2018