Um uns her die alte Linde
ihre kühlen Schatten senkt.
Alles in uns wogt und drängt;
schweigend lauschen wir dem Winde.
Droben stumm die Sterne funkeln,
lautlos gleitet hin die Zeit,
sehnend sitzen wir im Dunkeln.
Da! - Ein Klang uns sanft befreit,
rasch verjagend alles Trübe:
Glocken ... Nacht ... und nichts als Liebe!
Geschrieben am 21. August 2020.
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