Als Mond sich auf den Birnbaum schwang,
und sein Licht Geäst durchdrang,
verzückte mich sein leiser Schein,
auf allem lag das Silber fein.
Ganz anders waren Licht und Schatten,
fielen weich von Zaun und Latten,
auch des Gartens Pflasterweg,
schien wie ein weltenferner Steg.
Jeder Grashalm stach hervor,
war ein Teil vom Himmelsflor,
selbst im Beete die Narzissen,
ließen sich vom Monde küssen.
Und so ist manch helle Nacht
nicht nur für den Schlaf gemacht,
denn hier gibt es Zauberstunden,
mich haben sie schon oft gebunden.
Kommentare
Du fingest fein
Den Zauber ein!
LG Axel
Romatik pur!
LG Alf
Du hast es einfach drauf, Micha. LG Magnus
Zauberhaft !
LG, Susanna
Boa ,
diese Resonanz haut mich aber von den Socken.
Vielen Dank für die netten Kommentare und die vielen Likes.
Das ist natürlich etwas ganz besonderes und freut mein kleines Dichterherz sehr .
Liebe Grüße Micha
Du hast ein großes! Herz .
und dieses Gedicht genauso.....
Lieber Micha,
ich hoffe du wirst des Lobes nicht überdrüssig. Aber auch mir gefällt dein Stil sehr. Poetisch, etwas romantisch und von geregeltem, fließenden Rhythmus getragen.
Gekonnt!
herzliche Grüße
Somos