Macht man sich wen zum Instrument,
und nutzt ihn aus über die Maßen,
- obwohl da gar kein Feuer brennt -,
mit dem ist sicher nicht zu spaßen.
Vertäut man seinen Lebenskahn
an brüchigem, marodem Steg,
so kommt es einen seltsam an,
geht man mit Stolz auf diesem Weg.
Denn was beim ersten Schritt zerbricht,
weil man zu sehr darauf vertraut,
auf das verlässt man sich ja nicht,
man hätte nur auf Sand gebaut.
noé/2016
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