Sag, die Liebe, leitet sie dein Handeln an, gibst du ihr den Vorrang in jedem Belang?
Oder wählst du die Angst als scheinbar sicheren Weg in einer Welt, die schwankt, statt trägt.
Sind deine Arme geöffnet - so weit wie dein Herz? Oder verschränkst du sie aufgrund von vergangenem Schmerz?
Vertraust du dem anderen, wie siehst du ihn an? Ist er so vollkommen, wie nur Geliebtes sein kann?
Lässt du Nähe und Empfindsamkeit walten, verlierst dich im Vertrauen statt Mauern zu erhalten?
Wenn Angst dich ganz fesselt, verlernst du zu nähren und Nahrung zu erhalten durch liebevolles Gewähren.
Drum handle aus Liebe, aus Hingabe und Mut - dann wirst du erfahren, wie gut Gutes tut.
(Denn das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Angst.)