Mit zärtlichen Gedanken tragen sich
die dunklen stummen Wälder:
Ein selbstvergess'nes, tiefes Schweigen
Im Schnee, so will 's der Jahresreigen.
So liebt es auch der Wind, der seine
Psalme über weiße Felder tragen will …
Was gestern Sorge war, schweigt still.
Weil's kalt und still sein wird bei dir zum Fest:
Ein jammervolles, schauerliches Schweigen,
O Fremde, Fremder, wär ich gern bei dir ...
Von Liebe durch und durch getränkt: So will 's
Der feierliche Jahresreigen, so liebt es auch
Der Gott der kleinen Dinge: Ein Weihnachtsfest,
Das Menschen glücklich macht und gut gelinge.
Gedichtform: