Aufwind

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Eine Handvoll Flüchtlinge kehren wieder zurück,
in großer Erwartung, Futter und Wärme zu finden,
ganz so, wie es ihnen mit in die Wiege gelegt wurde …

aber, der Himalaja kostet unmenschliche Kraft,
wenn auch die Aussicht bombastisch ist
und warmer Aufwind sie gleiten und dabei erholen lässt …

liegt das Ziel doch in großer Ferne, der Nistplatz noch weit –
sie schlagen sich durch, denn Flügel müssen schwingen,
erst, wenn die Heimat erreicht ist, herrschen Ruhe und Friede.

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Kommentare

24. Feb 2020

Umweltfreundlich, aus eigner Kraft!
(Was ja der "Sapiens" selten schafft ...)

LG Axel

29. Feb 2020

Und auch so wunderbar genau,
sieht’s mit der Orientierung aus.

Liebe Grüße
Soléa

25. Feb 2020

Da geht in den Vögeln eine Intuition vom Feinsten vor.
Vielleicht ist es auch ein präziser Ortungssinn, der
von feinsten Windströmen verändert werden kann.
Schönes Gedicht. Hell wie ein Licht.
HG Olaf

29. Feb 2020

Ich danke dir,
für des Lobes hier!

Liebe Grüße
Soléa

25. Feb 2020

Ist ortung denn gleich orientierung?
warm ist der platz auf reservierung!

liebe grüße
alf

29. Feb 2020

Orientierung, mir fehlt sie meist:
Was das Verlaufen im Walde beweist …

Liebe Grüße
Soléa

25. Feb 2020

Die Faszination Vogelflug, liebe Sole'a, hast Du prima dargestellt in Gedicht u. Foto. Wie ein Vogel fliegen können, das wär was...
Herzlich grüsst Dich Ingeborg

29. Feb 2020

O ja, ich könnt mich bestimmt nicht satt fliegen und niemand würde mich je kriegen …!

Sei herzlich gegrüßt, liebe Ingeborg
Soléa