Eine Handvoll Flüchtlinge kehren wieder zurück,
in großer Erwartung, Futter und Wärme zu finden,
ganz so, wie es ihnen mit in die Wiege gelegt wurde …
aber, der Himalaja kostet unmenschliche Kraft,
wenn auch die Aussicht bombastisch ist
und warmer Aufwind sie gleiten und dabei erholen lässt …
liegt das Ziel doch in großer Ferne, der Nistplatz noch weit –
sie schlagen sich durch, denn Flügel müssen schwingen,
erst, wenn die Heimat erreicht ist, herrschen Ruhe und Friede.
Kommentare
Umweltfreundlich, aus eigner Kraft!
(Was ja der "Sapiens" selten schafft ...)
LG Axel
Und auch so wunderbar genau,
sieht’s mit der Orientierung aus.
Liebe Grüße
Soléa
Da geht in den Vögeln eine Intuition vom Feinsten vor.
Vielleicht ist es auch ein präziser Ortungssinn, der
von feinsten Windströmen verändert werden kann.
Schönes Gedicht. Hell wie ein Licht.
HG Olaf
Ich danke dir,
für des Lobes hier!
Liebe Grüße
Soléa
Ist ortung denn gleich orientierung?
warm ist der platz auf reservierung!
liebe grüße
alf
Orientierung, mir fehlt sie meist:
Was das Verlaufen im Walde beweist …
Liebe Grüße
Soléa
Die Faszination Vogelflug, liebe Sole'a, hast Du prima dargestellt in Gedicht u. Foto. Wie ein Vogel fliegen können, das wär was...
Herzlich grüsst Dich Ingeborg
O ja, ich könnt mich bestimmt nicht satt fliegen und niemand würde mich je kriegen …!
Sei herzlich gegrüßt, liebe Ingeborg
Soléa