Im Garten weilend, bin nicht tot
mein Paradies friedlich vor Augen liegt
spür keinen Kummer, leide nicht Not
zum blauen Horizont eine weiße Taube fliegt.
Rapsfelder soweit das Auge reicht
blenden mich, durch leuchtendes Gelb
vorm Wind sich Butterblume tief verneigt
die Katze vom Nachbarn sich dazu gesellt.
Wie gute Freunde stehen Pappeln mir zur Seite
vereinzelt ziehen Wölkchen hie und da
Flugzeug optisch eine davon streifte
die Sonne wird für Augenblicke unsichtbar.
Fasziniert und beeindruckt von Natürlichkeit
bin dankbar mit allem wie es ist und war
das Leben hat seine Vergänglichkeit
in Zeiten wie diesen wird es mir klar...
Kommentare
(F)Eine Auszeit, via Text -
Hast dem Leser Du gehext!
LG Axel
Das freut mich sehr dass man(n) es so empfindet
und uns auf dichterische Weise miteinander verbindet...
Liebe Grüße
Soléa
"Dankbar sein mit allem, was ist und war", das kann ich auch von mir und meinem Leben sagen. Gefällt mir.
Liebe Grüße, Marie
Danke, liebe Marie! Ist das nicht wunderbar, das wir unser Leben dankbar empfinden dürfen. Ich brauche oft nicht viel zum Glück... vor allem Materielles steht auf meiner Liste weiter unten... Viele Grüße und einen schönen Sonntag!
Soléa
Spür den Atem von Friedlichkeit, Freiheit und Dankbarkeit. Wohltuend.
LG Monika
Liebe Monika, als ich diese Zeilen schrieb, saß ich draußen... mitten drin! Gerade jetzt bei diesem unschönen, kühlen Frühling, denke ich mich so gerne dorthin zurück... Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Soléa