Und wenn der Himmel einzustürzen
droht, und mich die Zeit wie Folter
quält, such ich den Platz in mir, der
mich verschont, die Insel, auf der
Zeit nicht zählt.
Dann öffne ich die Pforten meiner
Seele, lasse den Wind der Poesie
gewähren, verschmelze mit dem
Duft der lyrisch Sphäre, darin
Sekunden - süß - wie Ewigkeiten
währen.
11. März 2019
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