In nebelfeuchten Fichten steht
der Herbst, der dunst'ge Trübe sät,
und alles, was Baldur erbracht',
ist bald schon wie von fern erdacht.
Von krummen Halmen tropft die Zeit,
in den Fluss – Beständigkeit,
kalter Wind verweht das Licht,
das müde aus dem Nebel bricht.
Und es rufen wie verstoßene Seelen,
die Raben aus vertrauten Kehlen,
ihre ewig gleichen Lieder,
das, was ging, kommt einmal wieder ...
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