der schwarze
Ast des Baums
am Haus ist nackt
und stark im Stand
nun hell und
sternenklar
das Firmament
von Wolken frei
der dunkle Berg
der Angst
der Nacht vom
Licht des Mondes
hell gemacht
der Sturm in dir
gestillt mit Mut
besiegt die
List der Lust
zur Ruh gelegt
die Flut der Wut
verebbt
die Augen
nicht erstarrt
gekränkt gesenkt
so Hand in Hand
und friedlich ruh’n
im Schatten ferner
Sonnen nun
bist du mein Nest
die Zeit verharrt
ein Augenblick
im stillen Land
sei nun bereit
blick nicht zurück
umarm mich fest
bleib dicht bei mir
Gelassenheit
im tiefen Schlaf
der Endlichkeit
Kommentare
Das scheint das Gute doch im Dunkeln -
Man sieht noch Mond und Sterne funkeln ...
LG Axel
Oft hat man seine Schwierigkeit
mit nächtlicher Gelassenheit …
LG und Dank - Marie
So und nicht anders sollten Nächte sein, liebe Marie. Danke für das wunderschöne Gedicht und das Foto, das sehr gut mit deinen Worten harmoniert.
Liebe Grüße,
Annelie
Danke, Annelie,
leider sind sie selten so,
meine Nächte, aber wünschen
darf man sich alles ...
Liebe Grüße zurück - Marie
In dein nächtliches Schwebegedicht habe ich mich auf Anhieb verliebt,
Marie, es hellt mich auf - in dieser eher düsteren Novemberzeit.
Grüße - D.R.
Danke, Detmar, dann hat es ja etwas bewirkt ...
einen frohen Tag wüsche ich dir -
LG - Marie
Ein Liebesgedicht an die Nacht... die auch ich sooo verbringen möchte.
Viele liebe Grüße
Soléa
Liebe Soléa,danke, im Prinzip leide ich eher unter Schlaflosigkeit ...
und genug Gelassenheit fehlt mir oft. Aber ich arbeite daran ...
Liebe Abendgrüße - Marie