der schwarze
Ast des Baums
am Haus ist nackt
und stark im Stand
nun hell und
sternenklar
das Firmament
von Wolken frei
der dunkle Berg
der Angst
der Nacht vom
Licht des Mondes
hell gemacht
der Sturm in dir
gestillt mit Mut
besiegt die
List der Lust
zur Ruh gelegt
die Flut der Wut
verebbt
die Augen
nicht erstarrt
gekränkt gesenkt
so Hand in Hand
und friedlich ruh’n
im Schatten ferner
Sonnen nun
bist du mein Nest
die Zeit verharrt
ein Augenblick
im stillen Land
sei nun bereit
blick nicht zurück
umarm mich fest
bleib dicht bei mir
Gelassenheit
im tiefen Schlaf
der Endlichkeit
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