Inbrünstig,
die Hand auf dem Herz.
Mutig, standhaft, seine Stimme.
Die voller Sehnen und Hoffnung klingt,
doch auch Angst mitschwingt.
Des Liedes Inhalt geht im nah –
zu viel im Leben, im Land, geschah,
dass er seine Heimat nennt –
sein Herz es liebt und dafür brennt.
Die Hymne mahnt, erinnert, zeigt,
was es heißt, ein Volk zu sein,
miteinander zu leben –
dazugehörig, kampfbereit,
zusammenzustehen,
in jeder Zeit,
Ehrfurcht –
Tränen in die Augen treibt …
Mit tiefer Stimme fängt er an
und singt, so gut wie er nur kann,
leidenschaftlich, aus tiefer Lunge,
die eines starken und stolzen Mannes,
der voller Eifer, angespannt,
jeden mitreist – in seinen Bann.
Aus dem Solisten wächst ein Chor.
Ein einziger Mensch ihn heraufbeschwor –
Gesang der Massen, schalt in allen Tönen,
sie sich verbrüdern und verschwören –
was in dieser doch so schweren Zeit …
ein Einzelner – erreicht.