Stumme schaumweiße Wolken
wandern langsam, flirrend, vorbei,
verändern ihre Formen,
verschenken Illusionen.
Schütten sich tränenreich aus,
beschenken uns mit Regen.
Ein Windhauch schiebt sie weiter,
in gleißendem Wechselspiel,
sie verweilen nicht mit uns.
Ziehen im stetigen Wandel,
im Einklang der Gezeiten,
bis sie zerstieben zu nichts.
Was wären sie wohl für Zeugen,
sie erheben sich mühelos
und paradieren von oben,
verlaufen in eine Richtung,
sind uns zu nichts verpflichtet
und wiederholen sich niemals.
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