Ich würd‘ gern was Verrücktes tun:
Ganz still an deiner Schulter ruh‘n,
seh’n, wie die Vorhänge sich bauschen
und dabei deinem Atem lauschen.
Wir atmen die Vertrautheit ein –
es ist so schön, bei dir zu sein!
Wie unerheblich ist doch Zeit,
umhüllt uns die Geborgenheit ...
Wir haben Welten zu bezwingen!
Ich bin gewiss, es wird gelingen,
so unverletzlich, wie wir sind –
leis dehnt der Vorhang sich im Wind ...
© noé/2018
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