Blumenmeer

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Wiege dich, Blume – im lauen Wind,
trotze allem Weh.
In jede Richtung wende dich,
auch in die Ferne seh.
Mach’s dir und mir noch einmal schön,
bist nicht schuld am Untergang,
friste deine letzten Tage,
erquicke dich am Vogelgesang –
mit dem du friedlich in den Himmel tanzt.

Dort lachen Sterne dich funkelnd an –
drehst dich mit im Reigen.
Fällst von dort dann irgendwann,
nach langer … langer Reise –
zur Erde, wurzelst wieder fest,
keimst, wächst und gedeihst.
In treuer Heimat stehst du kräftig,
bist schon bald nicht mehr allein –
ein Blumenmeer wird um dich sein.

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Kommentare

26. Apr 2018

Der kleinen Blume "Nimmersatt"
wohl Dein Gedicht gefällt,
weil Charme es hat.

Liebe Grüße,
Annelie

28. Apr 2018

Das Blümchen „Nimmersatt“ heißt Schachblume –
Und wer sie sehen will, muss im Hamburger Raum sie suchen …
(oder im Sinntal/Spessart) Quelle: Nabu.de

Blumige Grüße zu dir
Soléa

26. Apr 2018

Ein Kreislauf hier
im Blumenmeer
versüßt den Tag
auch mir

LG - Yvonne

28. Apr 2018

Gehen und vor allem das Kommen –
Wird bei Blumen sehr gerne angenommen …

Liebe Grüße
Soléa

26. Apr 2018

Dein Blumenmeer
Gefällt mir. Sehr!

LG Axel

28. Apr 2018

Auch dein kleiner Reim:
Finde ich sehr fein …

Liebe Grüße
Soléa

27. Apr 2018

Dein Glockenblümchen wird zu Erde -
so ist der Kreislauf, stirb und werde ...

Liebe Grüße - Marie

28. Apr 2018

Tröstlich und auch mit viel Sinn –
Das Leben bleibt der Hauptgewinn …

(Glockenblümchen = Schachblume)
Sei lieb gegrüßt
Soléa