Vom Zweig das Zweiglein

Bild von mimo
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Vom Zweig brach ich ein Zweiglein
Und hielt es in der Hand
Zum Spiel war uns zumute
Hier war, was uns im Schattenlicht verband

Wir genossen beide des Tages günstig Stund‘
Da spürte ich ein Stechen, wie es tiefer in mich drang
Es trafen sich unsere Lippen, Mund auf Mund
Da war’s vom Zweiglein die Spitze, die ich fand

Zum Höchsten war’s gebrochen, und hat in purer Lust,
Ganz tief hineingestochen, mit hellem, lauten Schrei,
Es wurde uns zu selig goldenem Leuchten
Beide nun, für Ewigkeiten frei

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