Wie heiße Nadeln fällt das Licht,
auf das hingestreckte Land,
die einst´ge Wiese die es sticht,
ist seit Tagen schon verbrannt.
Des Sommers Geist liegt auf den Feldern,
treibt die Reife schnell voran
und aus dunklen, grünen Wäldern,
winkt die Kühle dann und wann.
Es trägt der Bach die klare Ader,
durch des Forstes Schattenraum,
das die Hitze und manch Hader,
bleibt zurück an Waldes Saum.
Wie heiße Nadeln fällt das Licht,
auf das hingestreckte Land,
wenn ´s in Baches Tropfen bricht,
fesselt´ s wie ein Zauberband…
Kommentare
Du malst immer wieder schöne Bilder !
Herzliche Grüße, Susanna
Danke Susanna
Leider klappt es nicht mit echten Farben und Pinseln ;-)
LG Micha
Hier finde ich die Seele dieses Sommers facettenreich in Poesie verwandelt. Wunderschön.
LG Monika
Liebe Monika
Vielen Dank für Deine würdigenden Worte ;-)
LG Micha