Ein einsamer Vogel schwebt durch das Morgenrot.
Es ist meine Seele, die den Freiraum besucht.
Da oben scheint alles im göttlichen Lot –
doch eine Ahnung treibt mich wie zur Flucht.
Nur fort aus diesem Traum, der niemanden fragt,
ob man sich wohl fühlt, im Ablauf der Dinge –
„Nur niemals denken und immer gewagt!“,
so flüstert der Himmel – mich trägt die Schwinge!
Ich breite sie aus und dann steig ich empor –
weit über den Wolken, da ist mein Revier!
Ich verlier mich aus den Augen, doch mein Humor
ist ja nicht wirklich von dieser Erde, von hier!
Mein Körper geht durch die Stürme – fragil –
mein Geist ist jedoch unterwegs, in Regionen,
wo alles sicher ist, ganz harmlos und still …
dort will ich auf ewig meine Phantasien bewohnen!
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Kommentare
Die Phantasie, sie bleibt - bewohnt:
Etwas, das sich wirklich lohnt ...
LG Axel
Im Reich der Phantasie kann man seine Freiheit noch richtig ausleben.
HG Olaf
Genau!
Vielen Dank liebe Freunde!
LG Alf
Lieber Alf, deine Gedichte gleichen oft dem einen, geheimen Tor in die gesuchte Welt der Phantasie...
LG Uwe
Dank und abermals Dank!
LG Alf
Meine Fantasie bewohne ich auch:
Fantastereien gehen mir so schnell nicht aus …
Liebe Grüße
Soléa
Genau, das wollen wir pflegen!
Liebe Grüße
Alf
Fantastisch! Wir sind hier nicht allein!
Ich freue mich, Euch in diesen Sphären zu finden,
außerhalb der Realitäten-Rinden
mit anderen phantasiereich zu sein.
LG Britta
mit andern voller Phantasie,
das ist's wovor ich niederknie...
LG Alf
mit andern voller Phantasie,
das ist's wovor ich niederknie...
LG Alf
Großes Kino !
HG Olaf
Man dankt!
LG Alf