Der Sturm weht um mein Kämmerlein
November geht zur Neige
zwischen Wolken – Mondenschein
fällt durch Pappelzweige.
Verweht ist schon das letzte Blatt
die Äste klappern kahl
und was im Mai begonnen hat
das dümpelt grau und fahl.
Die Kraniche sind längst schon fort
ich hör den Ruf nicht mehr
und bleibe hier an diesem Ort
der wird nun winterschwer.
Im Sturm treibt mit – Melancholie
umweht die tristen Horte
der Regen fiel voll Apathie
und gab dem Dichter Worte …
Kommentare
Dein Gedicht,
Es dümpelt nicht!
LG Axel
Es dümpelt nicht es schwebt
weil es von Gedanken lebt
die ´s dem Dichter nicht verwehren
sich von ihnen zu entleeren ...
LG Micha