Stahlblaue Augen blicken traurig
in eine verloren gehende Welt –
das Donnern und Grollen von weiten klingt schaurig,
nur Mut und Kampf noch zählt.
Der Krieger schwingt sich auf seinen Drachen,
schreit und treibt ihn herrisch an.
Man hört lautes und abartiges Lachen,
zweifelt, ob er die Welt noch retten kann.
Sein treuer Kumpane spukt alles an Feuer -
Schwerthiebe bringen Tod über Tod.
Er ist seinem Herrn treuergeben und teuer,
es gibt keine Regeln, erst Recht kein Verbot.
In Rauch und Asche endet die Schlacht
beide lecken ihre blutigen Wunden.
Am weiten Horizont es funkelt und strahlt,
wie durch Magie, sind die Gefährten verschwunden.
Das Bild zeigt einen Helden aus einer Trilogie, die ganz großes Kino bot und als Buch veröffentlicht wurde. Mein Gedicht hat, bis auf die stahlblauen Augen, mit der Geschichte nichts viel zu tun. Vielleicht (er) kennt Ihn oder die Trilogie jemand?!
Es ist Frodo aus "Herr der Ringe", gespielt von Elijah Wood.