Flattergeist, hast dich verflogen?
Bist wie ich, ein Tagedieb!
Hast den Nektar aufgesogen
und die Welt sagt „hab mich lieb!“ –
deshalb taumelst du umher …
und du suchst das Blütenmeer!
Tanz‘ in weißen Sonnenstrahlen,
denn der Regen trifft dich hart –
wenn die Wolken auf dich fallen …
dann sei des Bösen Widerpart,
doch verliere nicht dein Sein,
in den Schnäbeln, auf dem Stein!
Du darfst nicht beschädigt werden –
geh den Vögeln aus dem Flug!
Schwebe, ohne die Beschwerden,
sei zerbrechlich, aber klug …
suche nach den heiteren Dingen:
trage Samt auf deinen Schwingen!
Lang hast du, dich zu verwandeln,
hier gebraucht, an Halm und Baum.
Mit der Schönheit anzubandeln,
sei dein größter Lebenstraum –
drum versäume nicht zu bleiben …
mit mir Schabernack zu treiben!
Kommentare
Der schöne Schmetterling hat leicht
Den Leser schwebend hier erreicht!
LG Axel
Ein wunderschön-ätherisch-leichter, schwebender Traumgedankenhauch ...
Vielen Dank allerseits
LG alf
Dies Gedicht weckt Träume von Freiheit und Schönheit. Wundervoll.
LGMonika
Vielen Dank liebe Monika!
LG Alf
Dank!
LG Alf