Draußen liegen Schnee und Eis.
Die Gegend ist, in Unschuld, weiß!
Seelen sind ganz schwarz geworden –
man tröstet sich mit Unschuldsworten:
„Geh nicht einfach hin und spinne
und sei von Herzen auf der Hut!“
Am Dach ist eine Regenrinne –
dort hängen Zapfen, ganz aus Blut!
Und immerwährender Unsinn quillt
aus einer Quelle ohne Hirn –
der abertausend Bände füllt.
Wir kreisen ums Zentralgestirn!
Zur Weihnacht kommt nun ein Vampir,
der wunderlich „Geschenke“ bringt …
wir schreiben auf ein Blatt Papier:
„Wes Brot ich es, des Absicht stinkt!“
Ein Jahr ging ekelhaft durchs Land,
gar in der Stadt und für den Frust,
das sich im Abwärtsflug befand –
dafür erscheint der Wertverlust …!!
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