Wo ist nur die Zeit geblieben,
in der die Sonne heller schien?
Pralinen auf der Zunge zergingen,
den Regenbogen im Arm ich hielt.
Wo sind all die Freunde hin,
die mit mir durch dick und dünn?
Mit denen ich das Leben bog,
durch Blut verbunden war und bin.
Wo sind nur die Menschen hin,
die mir so viel gaben?
Mein Leben hatte einen Sinn,
viele liegen längst begraben.
Wo ist meine Liebe hin?
Sie hat sich wohl versteckt.
Unsicher ist sie geworden,
man bewarf sie einst mit Dreck.
Wo ist meine Hoffnung hin?
Panisch irrt sie durch die Welt.
Braucht Freunde, Liebe, Zeit und Mensch,
sucht, was sie am Leben hält …
Kommentare
In Deinem seelenvollen Gedicht werden sich wohl viele Menschen erkennen. Auch mir geht es nahe. Danke, liebe Solea.
LG Monika
Liebe Monika, was ist man ohne Hoffnung? Nichts! Und ich hoffe, dass kein Mensch die Hoffnung jemals verliert.
Viele liebe Grüße zu Dir …
Soléa
Fragen, die man oft sich stellt -
Wenn man so blickt - auf diese Welt ...
LG Axel
… diese Welt macht mir oft Angst –
Und ich mich in einer Ecke verschanz …
Liebe Grüße
Soléa
Einen Regenbogen wert ist Dein Gedicht ...
Drum gib nie auf ... versuche eine neue Sicht.
Gutes Gedicht, wundervolles Foto.
Liebe Grüße,
Annelie
Danke, Annelie. Ich werde mich drehen bis es passt:
Und das Leben und ich, haben (hoffentlich) wieder Spaß …
Viele Grüße machen sich auf
Soléa
Alkes, was am Leben hält - ist, die Hoffnung nicht zu verlieren, liebe Soléa, das denke und fühle ich erneut beim Lesen Deines guten Gedichts.
Liebe Grüße - Marie
Du hast recht, liebe Marie, positiv und mit Hoffnung nach vorne schauen und nicht immer mit dem Strom schwimmen …
Herzliche Grüße
Soléa