Ende! Meinste, ich sollte nochmal auf’s Neue nichts wie ich wollte ganz ohne Reue alles verzeihen? Nein, nicht mit mir. Such dir ‘ne Neue. S’konnt’ nicht gedeihen. Bleib’ nicht bei dir. Chaos vorüber! Wieder allein. Trinke mein Bier. Kein’ Pfälzer Wein. Sing’ meine Lieder. Bleib nachts lang auf. Schreibe Geschichten. Kein’ Morgenlauf. Mehr Zeit zum Dichten.Traurig, mein Lieber? Das darfste ruhig sein. Wirst mich vermissen! Leiden wie Hund! Hast mich verschlissen. Das war nicht gesund. Werd’ jetzt verreisen! Nach Rom, da ist’s warm! Austern verspeisen! Ohne dein’ Charme!
Anfang? Stets aufs Neue: Auf die Trennung folgt die Reue. Die Versöhnung. Herzlich. Schmerzlich. Der Gewöhnung folgt Alltagstrott. Oft Verhöhnung. Streit um Gott. Fühl mich leer. Hab versäumt Dir zu sagen: Nie geträumt. Zärtlichkeit ohne Zeit. Nie beklagt. Nicht gewagt. Stets vertagt. War zu stumm. Jetzt ist’s schwer. Das war dumm. Und ich lauf dir nicht hinterher. Nun nicht mehr. Doch ich schwör: Tür bleibt offen. Lieb dich sehr. Will doch hoffen: Stets aufs Neue auf die Trennung folgt die Reue. Besser wär,’ s’ist nicht schwer, nicht Verhöhnung, nur Versöhnung. Bitte sehr!