Spuren im Sand der Gezeiten am Meer,
setzt eure Zeichen, ich danke euch sehr,
lasst mich die Sprache der Ewigkeit hören.
Darauf will ich meine Zuversicht schwören.
Ich bin ein Sandkorn, ich lasse mich treiben,
und ich will immer in Erinnerung bleiben,
in dem verlor’nen Gedächtnis der Zeit –
die Wellen, sie branden, sie kommen von weit.
Außer den Bildern und den Melodien,
die uns begleiten, uns mit sich ziehen,
erblicken wir gerne den eisigen Schlund,
dort im verborgenen, lichtlosen Grund …
aus dem wir kamen ins dämmernde Licht.
Wir fühlen es gerne und begreifen es nicht,
denn wir sind tief in die Sternzeit geschlungen,
unaussprechlich für menschliche Zungen.
Doch aus den Spuren im Sand dort am Meer,
leiten sich denkbare Schlüsse noch her,
weil wir der ewigen Einfalt gehören –
wir dürfen uns nur nicht zu sehr daran stören!