Menschen brauchen alles zum Verwüsten,
vom höchsten Berg bis abwärts zu den Küsten
sind Spuren der Verwüstung gut zu sehen!
Daran lässt sich leider nicht viel drehen!
Natürlich können wir jetzt unverwüstlich tönen,
„ergötzt euch doch am Guten und am Schönen“,
doch was soll uns das helfen, wenn wir spinnen?
Das Schöngeschwätz macht uns von Sinnen!
Wenn nirgends mehr bewahrt wird was man hat,
dann handelt es sich um ein Attentat –
das man zwar winzigreden kann, wenn man will,
doch das zeugt dann auch noch von Nichtgefühl!
Das Nichtgefühl zu haben, ist ein großes Glück,
wenn man bestehen möchte, nur im Augenblick,
und dabei außer Acht lässt, daß da kommen,
die neuen Menschen, deren Bild verschwommen,
in einer Zukunft dämmert, die niemand interessiert.
Wer nichts versteht, ja, der hat es kapiert,
daß man hier ständig brav die Schnauze hält,
denn dies verlangt zerstörerisch die Welt!
Kommentare
Aber - Zerstörung IST doch schön!
(Kann man an alten Säulen sehn ...)
LG Axel
So lange alles einfach und praktisch ist:
Juckt die Zerstörung nicht sonderlich …
Liebe Grüße
Soléa
Die Zerstörungen werden immer noch schöner -
darauf ess ich einen Döner...
LG Alf
Das liegt wohl in der Natur des Menschen,
sei gegrüßt, Monika
sieht ganz so aus -
ich sattle jetzt ebenfalls um...
ich glaube ich verwüste zuallererst mal meinen, bislang noch schönen, garten!
Grüße
Alf
so sieht es direkt aus - so blöd können die Menschen eigentlich gar nicht sein...harharr
und doch sind sie es...beim letzten Mal haben sie sogar die Zerstörer gewählt.
Wer das versteht muss schon sehr große Todessehnsucht haben.
LG Alf