Die Panik ist’s, die dich verschlingt, die Furcht aus alten Tagen, dein Schweigen mehr wie Schreien klingt, für mich schwer zu ertragen;
du siehst nur noch den Feind in mir mit zorngefurchten Brauen, da liegst du richtig, sag ich dir, auch mir fehlt jetzt Vertrauen;
ich bin nicht mehr verliebt in dich, und du willst es nicht sehen, dein Drängen, es belastet mich, versuch mich zu verstehen;
wir war’n zu lange Frau und Mann, erloschen sind die Kerzen, senk nicht den Blick, schau mich nur an, auch mir bereitet’s Schmerzen;
der Bogen ist nun überspannt, mir ist nur noch nach Fliehen, was uns vereinte, ist verbrannt. Ach bitte, lass mich bitte ziehen …
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