Und sie gehen dahin, ohne mich,
ach, sieht denn niemand, wie ich leide?
Erkennt man nicht schon an meinem Gesicht,
wenn ich zurückbleibe, werde ich weinen?
Nur weil ich anders bin als andre,
bin und bleibe ich doch Mensch.
Bin halt sensibel und ab und an eigen,
doch das weiß nur, der mich auch kennt.
Meine Stärken sind oft auch Schwächen,
damit kommt nicht jeder klar,
aber ehrlich bin ich und äußerst verlässlich,
und scheine oft nur sonderbar.
Die Welt da draußen macht mir Angst,
sie ist stupide und so angepasst,
für Andersdenker ist es schwierig,
doch vielleicht sind gerade sie ein Schatz.
Kommentare
Querdenker sind nicht gern gesehn:
Fein möchte man im Kreise gehn ...
LG Axel
Quer ist vielen unbequem:
Man will bequem durchs Leben gehen!
Liebe Grüße
Soléa
Selbst Staatenlenker sind keine Querdenker !
HG Olaf
Da bin ich mir gar nicht so sicher. Sie sind vielleicht so verquer, das es schon an gefährlich grenzt.
Liebe Grüße
Soléa
Mit SICHERHEIT!
(womit ich mich auf den TEXT beziehe)
Das sehe ich genau SO!
Liebe Grüße
Soléa
...höchstwahrscheinlich sind sie das...
aber wer glaubt's?
Liebe Grüße
Alf
… ich vermute, alle nicht Andersdenker, also eine ganze Menge!
Liebe Grüße
Soléa
Dein Gedicht, liebe Solea, ein- u. nachfühlbar vertextet, spiegelt sich im Gesichtsausdruck des jungen Mannes, hervorragend gezeichnet !!!;
seine Gefühle könnten jeden Moment durchbrechen... ( Text oder Zeichnung zuerst da?) Herzliche Grüße an Euch kommen von Ingeborg
Die Zeichnung erschuf den Text, liebe Ingeborg und der aufgeschnappte Satz „Und sie gehen dahin, ohne mich“, tat sein Übriges. Egal, wo hin meine Blicke gehen, rein überall liegt was im Argen, da könnte man schon glatt verzagen.
Sei herzlich gegrüßt, nicht nur von mir, auch von Lupine!
Soléa
Auf jeden Fall sind sie ein Schatz, die Andersdenker.
Tolles Bild dazu von Lupine.
Sei lieb gegrüßt, Soléa!
Marie
Das denke ich auch, liebe Marie. Sei herzlich von Lupine und mir gegrüßt!
Soléa