Wie ich so auf dem Rücken liege –
sehe ich plötzlich Engel fliegen,
und das auch noch am hellichten Tag,
wusste gar nicht, wie mir geschah,
alle zog es in eine Richtung,
ohne Ticket, ohne Verpflichtung,
sie schwebten grenzenlos und frei,
nur ich am Boden – Schweinerei.
denn meine Flügel sind gestutzt,
auch ansonsten schieb ich Frust,
wie gerne würde ich mitreisen,
kann mir die Tränen kaum verkneifen,
möchte segeln mit dem Wind –
mit Böen probte ich 'nen Sprint,
und schau betrübt den Wesen nach,
die dem Himmel furchtbar nah,
doch denke, da ich logisch bin,
wo will ich denn mit denen hin,
sie und ich, uns trennen Welten –
ich bleib hier – und gehe zelten!
Erdverbunden
von Soléa P.
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Kommentare
Frau Krause trägt ein Zirkus-Zelt -
Weshalb die Vorstellung entfällt ...
LG Axel
Verkauf die Krause samt Zirkuszelt –
bin mir sicher, die zwei bringen Geld ...
Liebe Grüße
Soléa
Zelten in Welten die uns gefallen,
das nützt uns allen...
Liebe Grüße
Alf
Zelten in der Wildnis wäre schön intim:
und ist von mir ein heimlicher dream ...
Liebe Grüße
Soléa
...genau ;-)). Ein bisschen träumend mit den Engeln mitreisen, warum nicht, aber dann wäre mir die Bodenhaftung im Zelt doch irgendwie "sicherer". Leicht und beschwingt, dein Gedicht, liebe Solea, meint mit herzlichem Gruß, Ingeborg
Mit den Engeln reisen kann ich später noch, liebe Ingeborg, falls sie mich mitnehmen! Ich bleib mal besser bodenständig ;-)
Sei herzlich gegrüßt
Soléa