Dort, wo Quellen springen

Bild zeigt Soléa P.
von Soléa P.

Geheimnisvolle Stimmen liebkosen das Herz,
ich kann sie als Zärtlichkeiten spüren –
besänftigen und wärmen den leidgeprüften Schmerz,
ein Jenseits-Gesang aus unbekannten Fernen –
und dabei empfinde ich keinerlei Angst,
vorm mystischen Klang, der mich ummantelt – umgarnt –
ich sterbe – und fange zu lieben an,
das, was ich im Leben nicht kannte!

Voller Harmonie – empfinde Frieden,
die Stimmen nehmen mich auf und mit,
dorthin, wo Wellen baden, die Quellen springen,
und meine Seele – sie jubiliert vor Glück –
„O lasst mich bei euch, ich will nicht zurück …!“

Sie hören nicht, ziehen ohne mich weiter,
doch ihre Sanftheit lassen sie hier,
es berührt, doch wird’s dadurch nicht leichter,
möchte mich nur in den weiten und breiten Sphären verlieren.

Gedichtform: 
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