Geheimnisvolle Stimmen liebkosen das Herz,
ich kann sie als Zärtlichkeiten spüren –
besänftigen und wärmen den leidgeprüften Schmerz,
ein Jenseits-Gesang aus unbekannten Fernen –
und dabei empfinde ich keinerlei Angst,
vorm mystischen Klang, der mich ummantelt – umgarnt –
ich sterbe – und fange zu lieben an,
das, was ich im Leben nicht kannte!
Voller Harmonie – empfinde Frieden,
die Stimmen nehmen mich auf und mit,
dorthin, wo Wellen baden, die Quellen springen,
und meine Seele – sie jubiliert vor Glück –
„O lasst mich bei euch, ich will nicht zurück …!“
Sie hören nicht, ziehen ohne mich weiter,
doch ihre Sanftheit lassen sie hier,
es berührt, doch wird’s dadurch nicht leichter,
möchte mich nur in den weiten und breiten Sphären verlieren.
Kommentare
Hör ich Stimmen hier im Hause,
Kommen sie zumeist von Krause ...
LG Axel
Wo Stimmen sind, ist meistens Leben:
Was Besseres kann's nicht geben …
Liebe Grüße
Soléa
... so könnte der Übergang in jenes unbekannte Land sein, aus dem es keine Wiederkehr ( wahrscheinlich) gibt,
"dort , wo Quellen springen" , wie Dein Titel, so poetisch ausdrucksvoll, hinweist. Geheimnisvoll und gleichzeitig sanft beruhigend wirken Deine Verse und das starke Foto,
findet mit HG, Ingeborg
Der Seele freies Geleit geben, wenn der Körper noch hierbleiben muss, will, soll. Einfach mal raus und sich Grenzenlos verlieren. Allein die Vorstellung daran, lässt mich innerlich lächeln, liebe Ingeborg.
Sei herzlich gegrüßt
Soléa
Fein!
Liebe Grüße
Alf
Ja, das wäre fein!
Liebe Grüße
Soléa
Das kann nur ein Traum sein,
eine Flucht aus der Realität,
tut gut zu lesen ...
Liebe Grüße - Marie
Flucht aus der Realität, ja, liebe Marie, ein Traum ist es nicht, mittlerweile flüchte ich auch mal tagsüber …
Sei lieb gegrüßt
Soléa