Elendige Quälgedanken,
die sich aus dem Dunkel schälen,
verweisen uns in uns're Schranken,
lassen nicht die Zeit zu wählen.
Leben ist uns angedichtet
scheint es uns auch, es sei'n Zoten,
altbekannt und hochgedichtet,
mindert es die Daseinsquoten.
Denkt, was lebt und lebt, was denkt?
Wird man uns darauf beschränken?
Werden wir gar ferngelenkt?
Vielleicht sollen wir das denken?
© noé/2015 Alle Rechte bei der Autorin
Kommentare
Grad dies Gedicht lässt schön uns ahnen –
Man kann schon wählen seine Bahnen!
Wer stets für ferngelenkt sich hält –
Biegt oft falsch ab, in wirrer Welt…
LG Axel
Was wir auch denken -
sollen tun wir immer...
LG Alf
Na, dann los...