Ferngelenkt

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von Heide Nöchel (noé)

Elendige Quälgedanken,
die sich aus dem Dunkel schälen,
verweisen uns in uns're Schranken,
lassen nicht die Zeit zu wählen.

Leben ist uns angedichtet
scheint es uns auch, es sei'n Zoten,
altbekannt und hochgedichtet,
mindert es die Daseinsquoten.

Denkt, was lebt und lebt, was denkt?
Wird man uns darauf beschränken?
Werden wir gar ferngelenkt?
Vielleicht sollen wir das denken?

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Gedichtform: 
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