gestern am frühen Morgen
lange vor dem Hahnschrei
lauschte ich dem Nachhall
deiner sanften Trostworte,
die sich verkrochen haben
in den Höhlen meines Ichs,
den Schmerz der Stunden
ohne dich fühle ich immer
noch wie ein Nagelkissen,
er hält mich wach, er treibt
mich an, verbleibende Tage
mit allen Sinnen zu fühlen,
Sonne trinkt letzten Schnee,
mir bleibt, die Zeit, die wir
hatten, zu hüten, zu lieben,
und das wunderliche Herz,
es träumt immer noch vom
Frühlingserwachen mit dir …
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