Ich segele auf weitem Meer.
und suche einen Hafen.
Tosende Wasser, Sturm umher,
das Leben will mich strafen.
Der Wind wirft oft mich hin und her.
Durch Wellen die mich schinden,
verlier mein Ziel ich mehr und mehr:
Den Hafen bald zu finden.
Dann seh' in Dir ich doch mein Ziel,
nun kann ich ruhig schlafen.
Vorbei des Lebens Wellenspiel,
denn Du bist jetzt mein Hafen.
© Horst Fleitmann, 2020
Kommentare
Um anzukommen irgendwann,
ist es ganz sicher nie zu spät.
Selbst wenn die Zeit im HIer und Jetzt
mal schnell, mal schrecklich langsam geht.
So ists wohl selbst auch mit der Liebe,
doch wenn gefunden erst einmal
der Ankerplatz fürs Glück,
wird alles rundherum,
ganz einfach nur egal!
"Des Meeres und der LIebe Wellen,
an und für sich gleiche Gesellen,
natürlich ab und an verschieden,
können Gefühle, die so verblieben
einen selbst letztendlich nur erfreuen!"
Ein berührend schöner Text lieber Poetenfreund!
Hab einen wunderbaren Tag mit einem herzlichen Hoch der Lyrik zu Dir!
Uschi
Dank auch an Dich, liebe Uschi.
Herzlich grüßt mit einem Hoch der Lyrik zu Dir
Horst
Tolles Gedicht !!!
HG Olaf