Im Dunkeln geh ich in den Garten,
die Luft ist kalt und Sterne warten,
am Himmel ruft ein Vogel Chor,
Trompetenklang dringt an mein Ohr.
Sie kommen näher, rufen laut,
mein Blick in's Nichts des Dunkels schaut.
Ob ich auch suche, noch und noch,
die Dunkelheit verschluckt sie doch.
Ich kann erahnen wo sie fliegen,
im Dunkeln sie sich sicher wiegen.
Die Stimmen rühren an mein Herz,
erzählen sie von ihrem Schmerz?
Ich hätte sie so gern gesehen,
will ihre Sprache auch verstehen.
Von weitem noch klingt ihre Stimme,
ein Glücksmoment für alle Sinne.