Ein Stern verweist mich seiner Wege –
er spricht zu mir seit 1000 Jahren,
wobei ich sein Versprechen hege,
mit mir nicht freundlich zu verfahren.
Er weist mich nur, sein Weg ist steil –
ein Felsenriff, das ist mein Ziel.
Es steht bevor, verspricht das Heil,
jedoch für mich nicht viel zu viel.
Auf schmaler Kost besteht der Plan,
der in der Kühle bleibt und prangt.
Mich geht der Reingewinn nichts an,
der Ehre und Erfolg verlangt.
Hier ist für mich nichts zu gewinnen,
und doch darf ich die Lust erfahren,
in höchsten Tönen vorzuspinnen,
dabei die Zukunft anzusparen.
Mein Stern ist hell – er steht allein!
er leuchtet nächtlich mir den Pfad,
den ich dann geh‘ im Sonnenschein.
Ja, das ist Glück, im höchsten Grad!
©Alf Glocker
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Kommentare
Dies Gedicht - im höchsten Grad -
Haufenweise Oechsle hat!
LG Axel
Ob mit Oechsle oder ohne Promille,
dieser Stern verspricht Dir Fülle,
die in der Kargheit ist begründet ...
dennoch Dein Einverständnis findet.
Das Oechsle grüßt alle andern im Stall!
Alf