dunkle mächte sitzen auf meiner brust machen mir
das atmen mit jedem zug schwerer doch nebenan
wacht leila bringt mir baldrian damit ich schlafen kann
frühstück um halb sieben noch nachttrunken schweift
der blick über die mit pappeln in den uferwiesen
festgesteckten dörfer des regenverschleierten flusstals
gefroren wie die butter ist auch mein spiegelgesicht
die zeit schliert zäh zwischen den grauen stoppeln
des ungewissen bis du mich endlich warm streichelst
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: