Ich will es gar nicht anders,
als dass du Schatten wirfst,
wenn ich im Leben wander,
und du im Dunkel liegst.
Du atmest Staub in Erde,
und ich den Staub im Licht -
es liegt darin viel Schwere,
nicht mehr in mir zerbricht
als das, was schon gebrochen -
im Leben weiter wirkt.
ich komm oft angekrochen
wie du, wenn Hoffnung stirbt.
Was uns noch unterscheidet:
Ich atme Luft und Licht,
doch Leben ist jetzt seiden -
es wärmt im Herzen nicht.