Frage die Geister nach deinem Befinden:
„Worauf kann ich Vertrauen gründen?“
Tust du’s im Wald, werden die Blätter
süßlich in deinen Ohrmuscheln rauschen …
Dadurch wirst du sehr viel kompletter,
kannst mit dir deine Erfahrungen tauschen,
oder den himmlischen Stimmen lauschen,
die dich durchziehen wie goldene Fäden.
Danach schau in die Fenster der Läden!
Da stehen die schönen Geschenke zuhauf:
Bären, die du dir binden kannst – auf
deinen Rücken, der sich freut zu er-tragen.
Vieles ist wunderbarst … und die Engel
tanzen um dich, mit laszivem Lustklagen!
Grünes wächst nun am stärkeren Stängel.
Das behebt vorläufig die anderen Mängel,
die du entdeckt hast auf weitester Flur –
hach, sie ist eine Freude, die heile Natur!
Überall in ihr siehst du Zauberer wirken!
Ihre Künste sind sichtbar in allen Bezirken,
sie beziehen dich ein – nimm dich in acht!
Doch folge ihren verschlungenen Spuren,
das sind die Zeichen erlesenster Macht!
Sei fasziniert von den tatsächlich obskuren,
von den bisweilen seltsamen Figuren –
doch glaube an die Errettung aus Blasen.
Sie sind die wirklichen, echten Ekstasen!
Walle und wandle, doch weiche nicht, sei!
Du bist im Traum und im Wachen dabei,
so die Erde sich dreht und der ewige Wind
dich auf den Händen der Unvernunft trägt –
weil wir doch Kinder des Schicksals sind,
das uns hart in seine Fußfesseln schlägt
und unser Hoffnungsbild für Festtage prägt,
als wären wir frei wie die Vögel im Blauen …
kommt, lasst uns ewige Luftschlösser bauen!