Ich bin dem Wachstum nicht gewachsen,
ich laiche nicht mit all den Lachsen,
die für die „Liebe“ aufwärts schwimmen,
damit die Geburtenzahlen stimmen …
Ich bin nicht stark genug für Stärken,
die sich im Kämpfen und im Werken,
wie auch im Drängeln offenbaren –
mein Abweg bringt mich weg von Scharen …
Ich kann kein echtes Ritual verstehen,
das zu Werbung führt und auch zu Wehen,
in denen sich die Schöpfung offenbart.
Wer hat mich letztlich wofür aufgespart?
Ich fühle zwar und muss doch denken,
doch Aufmerksamkeit jenem schenken,
das generell als Sorgsamkeit fungiert,
hat sich für mich noch nie rentiert …
Ich bin allein mit meinen Träumen
nichts vom bewusst Sein zu versäumen –
dort, wo sich die Universen suhlen,
da lerne ich in wüsten Lebensschulen …
Ich meine, mir ist alles furchtbar fremd,
was schicksalhaft ist – ausgeschwemmt,
von einer Macht, die ich nicht liebe!
(Weshalb ich „Pflichten“ gern verschiebe …)
Kommentare
Keine Pflicht:
Dein Gedicht!
(R)Eine Kür:
Lob dafür!
LG Axel
Mein Lebenssinn ?
Nie Disziplin.
Auch kein Gewinn !
HG Olaf
Vielen Dank liebe Freunde!
LG Alf
Pflichtübung – das klingt nach Lernen:
Doch längst nicht alles muss man beherrschen …
Liebe Grüße
Soléa
Das stimmt liebe Soléa!
Liebe Grüße
Alf
Sehnsucht, Bedürfnis, doch nicht Pflicht!
Der Mensch darf dürfen, MÜSSEN nicht.