Keines schrägen Weges anbefohl’ne Treue
schleudert meine Traumata herum,
denn mein Zweifel sagt mir: auf das Neue
reagierst du einfach immer wieder dumm!
So bin ich stets befreit von dem Dilemma,
wer zu sein, der richtig handelt, oder auch
letztlich falsch – ob jemand Hansi oder Emma
heißt…am besten hört er auf den Bauch!
Und der Bauch ist halt zuerst verfressen,
bevor er in der Lage ist was zu verdauen –
er kann sich nicht mit wilden Göttern messen,
die da beschließen ihn über’s Ohr zu hauen!
Dieses ist und bleibt das gänzliche Besterben:
sich des doofen Irrtums selbst zu überführen,
damit wir hier, in diesem kurzen Kinderleben,
die Härte eines schlimmen Daseins spüren!
©Alf Glocker
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Kommentare
Gar so schräg sind sie ja nicht -
Jene Wege - im Gedicht...
LG Axel
Gerade, wenn man einen hat, oben zitierten Bauch,
spürt man nicht nur Lebens Härte, Lebens Weichheit auch!
Jau??
LG Alf
Oder?
So ein Bauch ist doch ganz nett,
wirkt er wie ein Wasserbett.............
(ähemmm)