Dich irritiert es, wie ich denke,
und dennoch scheinst du fasziniert.
Wohin ich die Gedanken lenke,
hat dich noch immer interessiert.
Ein „Rätsel“ bin ich allemal
(und möcht' auch gar nicht anders sein),
für dich ein eher selt'ner Fall,
Jugend und Jahre ich verein'.
Die Jahre brachten die Erfahrung,
das Leben manche Lektion.
Ich handelte in der Bewahrung
der Sahnestückchen nur davon.
Der Rest in mir ist jung geblieben,
und dieser Rest, mein lieber Schatz,
ist meine Seele, frisch, durchtrieben,
macht sie den Jahren niemals Platz.
Sie ist es, die mein Wesen schreibt.
Mein Wesen ist, was dir gefällt.
Ich hoffe, dass es stets so bleibt
und ich so jung in deiner Welt!
© noé/2014 Alle Rechte bei der Autorin.
Kommentare
Dies Gedicht hat Verve und Schwung!
Es ist VERSiert – wirkt dennoch jung…
LG Axel
Sapperlott,
das klingt flott!