Ich schließe ab und werf’ ihn weg
den Schlüssel meiner Seele.
Ein Schutz mit einem guten Zweck
vor Streiterei – Querele.
Und ist vergangen all der Schmerz,
ist Seelenfrieden eingekehrt,
dann öffne ich mit meinem Herz
das Schloss, das ich hab’ zugesperrt.
© by Andreas Brod 2008
Kommentare
Einfach wunderbar! Und alltagspraktisch...merke ich mir und wende es an bei Bedarf - und den gibt's oft genug...
Danke. Seine Seele zu öffnen (sich zu öffnen), ist ein Prozess, den jeder Mensch nur für sich ganz alleine entscheiden und bewältigen kann. Und auch nicht jeder Ort ist vielleicht dafür geeignet.
Der Ort, an dem der Schmerz vergeht,
ist oft allein im eig'nen Herz.
Danach find' ich so manchen Ort,
an dem es gibt ein tröstlich Wort.
Frau Krause bricht durch jede Tür,
Wittert sie dahinter BIER! ...
LG Axel
Ich gönn‘ Frau Krause gern ihr Bier,
nur finden wird sie‘ s nicht bei mir.
LG Andreas :-)
Das ist wunder-wunderbar, lieber Andreas.
Wahre Kunst, es bildlich so darzustellen ...
LG Marie
Herzlichen Dank, liebe Marie, für deinen wunderbaren
und begeisternden Kommentar.
LG Andreas
Wem diese, meine "Verschlossene Seele" gefallen hat, dem gefällt vielleicht auch meine "Zerrissene Seele"
Beide Gemütszustände liegen dicht beieinander und ergänzen sich. Konkrete Poesie bedarf keiner weiteren Worte!
Ganz herzlichen Dank an Angélique Duvier,
die immer wieder treu meinen eingestellten
Beiträgen auf LiteratPro ein "lesenswert" gönnt!
Das freut mich sehr!!
LG Andreas