Vom Leben und Fühlen...

Bild von Ursula Rischanek
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'Da lebe ich'
und liebe.
Wessen Liebe
darf es sein?

'Noch fühle ich'
"und lebe.
Doch welch
ein Leben
darf es sein?"

Wohin weg geschickt,
dies alt Gebein?
Immer neue Gräber.
Schaufelnd und allein.

" Ist es an mir?
An meiner Schuld,
wen ich geliebt
trotzdem allein?"

Da lebe ich
und so allein.
Träume alle Tage,
in einem alten Schrein.

"Noch fühle ich,
ich bin noch da,
verhaftet wohl
in meinem Leben."

Wessen Liebe
soll es werden,
darf es denn wohl sein?
Hier an Deinen Gräbern
still und leise sein.

"Welch ein
Leben,
welch ein
Traum."

Da lebe ich.
Wessen Liebe
soll es sein?

"Noch fühle ich
ein Lieben -
ist's Leben
oder Traum?"

- ur & rm 2021 -

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Kommentare

23. Feb 2021

Ganz ohne Traum
Lohnt Leben kaum ...

LG Axel

23. Feb 2021

Da hasts du wohl recht lieber Axel....
Eine Welt die ganz alleine uns gehört...

LG Uschi

23. Feb 2021

Lebensweisheiten in treffende Worte gefasst; berührt mich wieder einmal sehr; danke dafür und herzliche Grüße -

Marie

23. Feb 2021

Liebe Marie,

mit diesem Poeten verbindet mich eine ganz ungewöhnliche Freundschaft,
er ist voller Melancholie aber auch unendlicher Traurigkeit und dunklen Gedanken,
dies würde im Prinzip mir als Frohnatur eigentlich widersprechen.

In unseren Texten ergänzen wir uns jedoch mitunter und befruchten uns,
wenn man es so ausdrücken möchte vielleicht wie Ying und Yang, Tag und Nacht.
Eine ganz neue Erfahrung für mich - muss ja nicht immer unbedingt reimend sein ;-))

Herzlichen Dank mit lieben Grüßen in deinen Tag!
Uschi

24. Feb 2021

Das Leben und Fühlen kann sehr aufwühlen – die Liebe machts möglich!

Sei lieb gegrüßt
Soléa

24. Feb 2021

...und Gegensätze ziehen sich bekannterweise an liebe Soléa, auch das ;-))

Herzlich liebe Grüße
Uschi

24. Feb 2021

melancholisch-schön

LG Alf