Die Falschheit garnt Gefühle um,
hält uns, die Opfer, strikt für dumm,
will uns Geist und Logik rauben –
wichtig ist nur, daß wir glauben!
In einen Hinterhalt genommen
ist mancher Höhepunkt erklommen,
wo wir noch ad absurdum führen –
was wir eigentlich verspüren!
Komm doch, Wolf, verführe mich!
Ich, das Schaf, bin gut für dich!
Du kannst mich behände fressen –
ich muss nur dein Bild vergessen.
Daß du wild bist wie ein Tier
hindert mich nicht, daß jetzt WIR
zusammen „fühlen“ und uns freu’n –
aber das ist nur zum Schein!
Später wird sich dann erweisen
um was die Gedanken kreisen,
wenn wir uns die Kante geben –
zwischen Sein und Nichtsein eben!
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